„Sensational, bloodied but unbowed post-punk“, titelt der Guardian über das Quartett aus Detroit, das von Joe Caseys nebulösem Bariton angeführt wird. Ekstatisch, assoziativ, dramatisch - eine Kreuzung aus The National, dem frühen Nick Cave und The Fall. Industrielle Rhythmik, sägende Gitarren und mäanderndes Rauschen, das sich gleichermaßen brutal und erhaben in das Gesamtkonzept einklinkt. Es ist demnach der Entwurf eines schattenhaften Gemäldes der Industriestadt, das mit rascher Pinselführung und finsterer Farbgebung angefertigt wird.
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