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Baskery

  • Datum:04 - Dez - 2016
  • Beginn:21:00
  • Einlass:19:00
  • Herkunft:SE
  • Tickets:Eintritt frei!
  • baskery400

Vier Jahre nach ihrem letzten Auftritt hierzulande kommt das schwedische Alternative-Country-Trio Baskery wieder nach Deutschland. Die drei Schwestern Greta, Stella und Sunniva Bondesson haben fünf Shows im Dezember 2016 bestätigt: in Isernhagen (3. Dezember 2016, Blues Garage), in Haldern (4. Dezember 2016, Haldern Pop Bar), in Dortmund (5. Dezember 2016, Subrosa), in Berlin (7. Dezember 2016, Maze Club) und in Erfurt (8. Dezember 2016, Museumskeller).

In einer musikalischen Familie aufwachsend, schreiben die drei Schwestern ihren ersten gemeinsamen Song als Teenager: „F@#$ Umbrellas And Wellingtons”. Baskery gründen sie  2007, kurz nachdem sich ihre vorherige Band Slaptones, bei dem ihr Vater Schlagzeug spielte,  aufgelöst hat. Der Name des neu formierten Trios ist gleichzeitig auch der finnische Spitzname einer nordschwedischen Stadt. Bis dato haben Baskery drei Alben auf dem Markt: Das Debüt  „Fall Among Thieves” (2008) enthält die Cow-Punk-Hymne “One Horse Down”, live aufgenommen in den legendären Stockholmer Decibel Studios von Produzent Lasse Mårtén (Pink, Lykke Li, Primal Scream, Kelly Clarkson). Der Zweitling „New Friends“ entsteht 2011 dagegen komplett auf Tour, in Hotels und Apartments. Produziert wird diesmal von Black Pete (Depeche Mode, Joe Jackson, Peter Fox). Mit dem dritten Album lassen sie sich Zeit und nehmen schließlich an zehn Tagen in Berlin auf. Die elf Songs werden von Matt Wignall (Cold War Kids, J. Roddy Walston) produziert. Bis heute ist „Little Wild Life” (2013) das musikalisch überzeugendste Werk der Schwestern, was auch die internationale Presse zu würdigen weiß.  Vor allem live aber weiß das Trio zu begeistern, ihre Shows sind einzigartige Events, da Baskery durch ihren eigenen Sound und ihre fesselnde Bühnenpräsenz jedes Publikum mitreißen. Die Nutzung traditioneller Instrumente auf unkonventionelle Art hilft ihnen dabei, eigene Genres zu erfinden: Banjo Punk, ADM (acoustic dance music) und Killbilly. Es ist schwierig, die Band musikalisch einzuordnen, aber das ist volle Absicht. Kein Wunder also, dass sich viele, größtenteils durchaus grundverschiedene Künstler um Baskery als Support bemühen: Im Frühjahr 2015 eröffnen sie auf persönlichen Wunsch für Robbie Williams in Europa, danach geht es mit Songwriterin Brandi Carlile in die USA. Auch auf Festivals sind sie gern gesehene Gäste: Glastonbury (UK), Azkena Rock (ES), Winnipeg Folk Festival (CAN), Colours of Ostrava (CZ), Bergen Fest (NOR), Nibe (DK) und Toender (DK). Dabei ist es egal, ob es sich um ein Rock-Festival, ein intimes Club-Konzert oder eben auch ein Stadion handelt. Baskery werden von der Kritik sowohl mit Led Zeppelin als auch mit ABBA verglichen, was vieles über ihre musikalische Bandbreite aussagt. Zuletzt konzentrieren sich die drei Schwedinnen auch auf den amerikanischen Markt: Nach einem Jahr in Nashville ziehen sie nach Los Angeles um, wo sie im September 2014 einen Vertrag bei Warner Music unterschreiben. In L.A. nehmen sie im Sommer 2015 mit Produzent und Grammy-Gewinner Andrew Dawson (Rolling Stones, Kanye West, Destiny’s Child, Common, F.U.N, Drake, Lil’ Wayne) ihr viertes Album auf. Eine perfekte Wahl, wie sie berichten: „Andrews Repertoire-Kenntnisse in der Hip Hop-Szene gaben unseren Songs genau die Kanten, die wir haben wollten. Er ist außerdem ein klassisch ausgebildeter Konzertpianist und super musikalisch, es ist sehr inspirierend, mit ihm zu arbeiten.“ Zurzeit wird das Album von Joe Zook (The Hives, Pink, Katy Perry, One Republic, One Direction, Serena Ryder) abgemischt, um im Frühjahr zu erscheinen. Auf der kommenden Deutschlandtour wird es aber sicherlich schon einige Kostproben zu hören geben.

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