Man stelle sich vor, Bob Dylans Tante sänge bei der Kindergeburtstags-Version von CAN und jemand spielte einen 80er-Wave-Bass dazu. Auf Stelzen! Es ist unglaublich.
Die hirnausstülpenden Texte handeln von depressiven Detektiven und Erinnerungshotels, lassen das taumelnde Publikum aber auch unter Killer-Slogans wie „Hab keine Angst – es ist nur die Realität“ erbeben.
Zwischen den bald ergreifenden, bald tanzbaren Auswüchsen psychedelischer Songwriter-Pop-Kunst hebt Pfeil immer wieder zu seinen berühmten hinausstülpenden Stehgreif-Monologe ab.
Man merkt rasch: Hier kann alles passieren. Nein, falsch: Hier WIRD alles passieren.