Ein jugendliches Garage-Rock Wunderkind. Aufgewachsen in Stockport mit Musik von Howlin’ Wolf, Billie Holiday, The White Stripes und The Strokes. Schon mit 15 Jahren hat Natalie Findlay akustische Songs in der Schule performt.

“Es war die einzige Sache, in der ich wirklich überzeugte,” erklärt sie, “das klingt plump, aber ich habe das als Berufung erkannt.” Doch sie war fest davon überzeugt nicht in das Raster zu passen. “Es war die Zeit, in der Lilly Allen, Kate Nash und ein paar andere Frauen das getan haben – und ich dachte, ich müsste noch etwas anderes hinzufügen”

Als sie einen Song im Castle Hotel in Manchester spielte, wurde sie von Liam Fray (The Courteeners) beobachtet. Dieser bot ihr an, sie als Support-Act für eine gewaltige Arenatour mitzunehmen.

Das zog sie in das, was sie den “Indie Northern Boys’ Club” von The Courteeners und Jake Bugg nennt. Jake Bugg nahm sie ebenfalls mit, auf seine erste UK-Tour.

Ihr erster eigener aufsteigender Hit, die ‘Off And On EP’ folgte im April 2013. Geschrieben als sie krank und im Delirium von einer Hitzewelle und Lebensmittelvergiftung in Cuba gezeichnet war.

Der Track wurde für eine große BMW-Kampagne in Amerika und Deutschland verwendet und erreichte eine halbe Million Klicks auf Youtube.

Mit dem Release ihrer dritten Single, ‘Greesy Love’ im Oktober, ging sie einen Schritt weiter und liess ultramoderne, synthetische Tribalist-Beats und sci-fi Sirenen in ihre Brut einfliessen.

‘Electric Bones’, ihre erste Indie-Veröffentlichung, ist die Erste von einigen mehr autobiographischen Songs, die Findlay’s neue Stilistik und ihre thematische Freiheit zum Ausdruck bringen.

Der Song ‘Wanderlust’ zum Beispiel zeigt Natalie mit “dancing in churches, sleeping in Bars”, süchtig nach dem Tourleben. “Ich liebe es, auf der Straße zu sein, Menschen kennen zu lernen und jede Nacht blau zu sein.” grinst sie.