Dieses Mal kommt der Schweizer nicht mit seiner Band schnellertollermeier, sondern seiner heißgeliebten Gitarre. Kein geringer als Gitarrengroßmeister Marc Ribot gab die Initialzündung für sein Soloprojekt, mit dem er einst im Berner Bee-Flat die Bühne teilte. Es scheint, als beobachte der Luzerner die Wasseroberfläche des Vierwaldstättersees, die momenthaften Formungen und Wechselspiele. Dabei entsteht die Dynamik aus dem Gespielten selbst. Durchdacht, improvisiert, zögerlich und forsch berühren sich lyrische Muster; der Konstruktion folgt die Aufhebung.  Was bleibt, ist ein Echo, dass die Neugier weckt.