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stargaze feat. André de Ridder

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s t a r g a z e. Ein Kollektiv von Musik-Schaffenden, mit Musik-Arbeitenden, über Musik-Schreibenden Leuten, die neue musikalische Kollaborationen initiieren, eine Plattform für innovative und zukunftsgewandte Musik schaffen, die sich nicht so einfach in „klassische“, „populäre“ oder „elektronische“ Kategorien drängen lässt: Musik außerhalb von einer klaren Definition. Im 21. Jahrhundert angekommen, passiert allerhand in gegenwärtiger Folk/Pop/Electronica-Musik und deren Annäherung an zeitgenössische klassische Musik. Zudem ist stargaze auch ein Ensemble, aus talentierten klassisch- ausgebildeten europäischen Musikern bestehend.

Das Kollektiv um den renommierten Berliner Dirigenten André de Ridder brachte schon 2010 das einzige Hidden live Konzert von These New Puritans nach Deutschland; zudem nahmen sie das international anerkannte Album Field of Reeds auf. Zahlreiche Projekte dieser Art werden in Städten wie NY, London, Paris, Amsterdam initiiert, produziert und präsentiert; nun soll auch hierzulande eine Plattform geschaffen werden, die solche aufwendigeren und anspruchsvollen, aber nicht kommerziellen Popprojekte zeigt. stargaze initiiert neue Kollaborationen und Kompositionen und realisiert deren Präsentationen in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern.

Seit dem offiziellen Geburtsjahr in 2013 ist stargaze mit Lee Ranaldo (Sonic Youth), The Magnetic North, Jherek Bischoff, Owen Pallett und den Villagers aufgetreten. Das Kollektiv startete eine fortlaufende KOnzertreihe von Re-Interpretationen des Terry Riley’s Klassiker In C, ein Frühwerk der Minimal Music, und arbeitete in diesem Rahmen mit Vertretern des Pop und Electronica wie Matthew Herbert, Nils Frahm, Pantha du Prince, Mouse on Mars und Tyondai Braxton. Im Februar 2014 veranstaltete stargaze zum ersten Mal ‘stargaze presents’ an der Volksbühne Berlin: Ein dreitägiges, den künstlerischen Ansatz des Kollektivs reflektierenden, Festival mit exklusiven Kollaborationen und Konzerten von My Brightest Diamond, Pekka Kuusisto, Holy Other, Pantha du Prince & The Bell Laboratory, Cantus Domus und dem Solistenensemble Kaleidoskop, so wie Kompositionen von Bryce Dessner (The National), Ben Shemie (Suuns) und Owen Pallett. Im Juni 2014 gab stargaze – in Zusammenarbeit mit dem Komponisten – die deutsche Uraufführung der Music for Heart and Breath von Richard Reed Parry (Arcade Fire).

stargaze war Gast beim Holland Festival, Acht-Brücken-Festival in der Kölner Philharmonie, Crossing Border Festival, Barbican Centre London und ist seit 2013 ensemble in residence des Haldern Pop Festivals. Im August 2014 wird stargaze auch beim Kilkenny Arts Festival zu Gast sein, wo das Ensemble unter anderem ein neues Projekt mit The Dodos erarbeitet und aufführt sowie die irische Erstaufführung von Death Speaks von David Lang gibt – kurz davor auch die deutsche im Rahmen des Haldern Pop Festival. Eine weitere Kollaboration entsteht auch mit Grant Hart (Hüsker Dü), dessen Konzeptalbum The Argument, basierend auf John Miltons Paradise Lost sowie auf Fragmenten von William S. Burroughs Lost Paradise, semi-akkustisch aufgeführt. Weitere Projekte führen 2014 in die Niederlande zum Into The Great Wide Open Festival sowie auf die große Bühne des Muziekgebouw aan’t IJ in Amsterdam.

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