Die Geschichte ist schnell erzählt: Die blutjungen Brüder Brian und Michael D’Addario schickten einst ein Demo an Jonathan Rado von Foxygen, der daraufhin ihr Debütalbum produziert. Den Vorbildern nachahmend, wird die Plattensammlung der 60er und 70er durchwühlt und opulentes, geradezu charmantes Soundmaterial der vergangenen Dekaden in harmonische Beziehung gesetzt. Die exzentrische Verkleidungsparty zwischen Beatles, Bowie und Beach Boys ist kein jugendlicher Streich als vielmehr eine erhabene Mimesis voll innovativer Strahlkraft aus der das sehnsüchtige Motiv des „I just was’t made for these times“ geschickt umgeschrieben wird.