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The Revs (IRL)

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The Revs (2006) CD
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Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 machen die drei Twentysomethings aus dem irischen Donegal fast pausenlos die irischen und britischen Bühnen unsicher. Acht mal bereisten sie allein die irische Insel. Kein Wunder, dass das Trio over there eine größere Nummer ist.

Ihr dritter Gig überhaupt sah sie als Gewinner des Spirit Battle Of the Bands, wo das Indielabel Treasure Island ihnen schon den ersten Vertrag unter die verschwitzten Nasen hielt. Seitdem lebten Rory Gallagher (Bass,Vocals), John McIntyre (Gitarre, Vocals) und Michael Daniel O Donnell (Drums) auf kurvigen irischen Landstraßen und erarbeiteten sich den Ruf einer der härtest arbeitenden und dynamischsten Bands der Grünen Insel.

Inzwischen landete das Trio zwei Top Five-Alben, fünf Top 30-Singles und zwei Singles in den Top Ten. Es heimste drei Music-Awards ein und schickte sich an, das Vereinigte Königreich im Handstreich zu nehmen. Das Festland und Haldern Pop machte erst Anfang 2005 beim Eurosonic Bekanntschaft mit den drei Iren, und verpflichtete Sie gleich für das kommende Festival und schließlich auch für das Label. Die Hitsingle „Death Of A DJ“ schoss auf Platz 7 der irischen Charts, wo sich auch das Debüt-Album „Suck“ auf Platz 4 häuslich einrichtete.

Aber wie klingen The Revs jetzt, wirst Du fragen? Nun, pfuschen ist unmöglich bei dieser spartanischen Besetzung. Stell Dir vor, eine hart arbeitende 60er-Jahre-Beatband schrammelt zu einer Hurdygurdymelodie, atemberaubende Dynamik zerrt an deinen Nerven, um deinen Körper schließlich davon zu überzeugen, dass nur intensive Bewegung dein Leben retten kann. Stell Dir vor, der flirrende Hintergrundsound von „Hey Mr. Tambourine Man“ trifft auf eine solide Dosis Punkrock, der eine melancholische Stimme die Schärfe nimmt. Stell Dir vor, du findest so was Creamiges gut. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass auch Du eine begeisterte Kritik schreibst.

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