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The Rhythm Junks

  • Datum:10 - Apr - 2014
  • Beginn:21:00
  • Einlass:19:00
  • Herkunft:BE
  • Tickets:Eintritt frei!
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The Rhythm Junks zu verstehen ist am Anfang gar nicht so einfach. Zum Glück ist aber schnell eine passende Erklärung gefunden: Pickles. Diese Gemüsespieße, bestehend aus drei verschiedenen Sorten, bei der jede einzelne für sich nicht sonderlich gut schmecken würde, bilden zusammen eine perfekte Komposition. Genau wie bei dieser außergewöhnlichen Band also. Jedes Mitglied des Trios aus Belgien stammt aus einem komplett unterschiedlichen Background – finden sie sich jedoch zusammen, im Studio oder auf der Bühne, blühen sie auf und versorgen Zuhörer und Besucher mit einer geballten Ladung aus Jazz, Pop, Rock, Funk, Soul und Blues. Triggerfinger meets Balthazar.

Es scheint immer so, als würde das Trio den Schlüssel für eine andere Welt besitzen, in der wirklich alles anders ist. Zu einer Welt, in der Musik die Sprache ist und sich das ganze Leben am Spaß und – natürlich – am Rhythmus labt.

The Rhythm Junks wurden von Steven De Bruyn und Tony Gyselinck ins Leben gerufen. Ihnen fiel auf, dass alle belgischen Künstler, die es zu etwas gebracht hatten, immer etwas Großes, Einzigartiges auf die Beine gestellt haben. Genau das wurde das Motto von The Rhythm Junks: Einen gewaltigen, einzigartigen Mix erzeugen, der sich nicht an bestimmten Genres fest beißt und so noch internationaler und ambitionierter wirkt. Die drei Männer wollen zusammen ein musikalisches Abenteuer sein, sie wollen die Grenzen überschreiten und die Mauern zwischen den unterschiedlichsten Genres Stein für Stein niederreißen – wie der Albumtitel schon besagt: „Beaten Borders“. Dieser außer- und ungewöhnliche Mix brachte The Rhythm Junks bereits in Länder wie China, Japan, die Niederlande, Frankreich oder nach Deutschland – um nur einige auf ihrer Reise zu nennen.

„Beaten Borders“, ihr drittes Album, zeigt das wahre Ich der Band. Die Sirenen der vorherigen Alben treten in den Hintergrund, vielmehr beschreiten die Drei neue Wege, experimentieren mehr. „Beaten Borders“ hält den Drang, den Trieb der Vorgänger eher zurück, die gedämpften, gedankenverlorenen Parts rücken in den Hintergrund, der Song an sich wird in den Vordergrund geholt und verknüpft das neue Album zu einem starken Ganzen. Dieses Bewusstsein, der Fokus auf den Song, lässt das ganze Album viel intimer wirken, legt den Schwerpunkt auf die Soloeinsätze und lässt es wie einen musikalischen Tagtraum klingen, während man sich jeden Track ganz genau anhören will. ‚Maybe Slowly‘? Aber sicher. Auf „Beaten Borders“ ist nun sogar das möglich. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass The Rhythm Junks es geschafft haben, ein Album aufzunehmen, was mit Weniger auskommt, aber viel mehr her- und wiedergibt. Und genau das ist es, was „Beaten Borders“ zu ihrer bisher besten musikalischen Leistung macht.

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